ARTlantica- Umweltzentrum/Portugal



Europäisches Förderprojekt zur nachhaltigen Forstwirtschaft - ein Beitrag zum Umweltschutz in Portugal. 

(in Planung)


Projekttitel: ARTlantica Umweltzentrum/Algarve

Ökologische, Energieautarke Landschaft-Siedlung als Antwort auf die zunehmenden Waldbrände, der Entleerung des ländlichen Raumes und  des Klimawandel und deren Folgen für Portugal.

Projekt Koordinator:
Dipl.-Ing. Jürgen Schmidt, Stadt- und Regionalplanung
StartUp-Investment: € 450.000





Förderprogramme: POCI-EU-Operationale Programme für die Algarve (Science, Technology and Innovation,Land-  und Forstwirtschaft, Rural Turismo) Infrastruktur-Förderung (EFRE), Bildung, Ausbildung (Phare, Leonardo)

Zielsetzung des Projektes


Die international ausgerichtete Initiative „ARTlantica- Umweltzentrum" plant im Südwesten der Algarve die Errichtung eines ökologischen Umwelt- Projektes für die Aufforstung eines Mischwaldes für den naturnahen Öko- und Bildung-Tourismus auf einem 2.5 ha großen mit Pinien-Monokultur bewachsenen Gelände in der 4 km entfernten Gemeinde Vila do Bispo.



    Umwelt- und Bildungszentren haben sich in der Vergangenheit bis heute als Erfolgsmodelle für neu entstehende Landschaft-Siedlungen behauptet. Sie ziehen Menschen an, die sich für Wiederaufforstung und für nachhaltige heimische Baumkulturen, wie Korkeichen, Douglasien und Lorbeerbäumen als Waldschutz-Maßnahmen unter Einbeziehung europäischer Fördergelder einsetzen.

    Angesichts drohender globaler Umweltkrisen, wie Waldbrände  in immer größeren Ausmaß, die Klimaveränderung, die zunehmende Reduzierung des Regenwassers, die Entwaldung und Versteppung  immer größerer Landstriche, die Bodenerosion und die Verknappung nicht erneuerbarer Ressourcen steht außer Frage, dass sich das Leben und die Wirtschaftsweise in den nächsten Jahren massiv verändern muss.


    Nur ein umsichtiger Umgang mit den natürlichen Ressourcen,  der Schutz  des Ökosystems und eine ausgewogene soziale Gestaltung  der Gesellschaft können eine nachhaltige zukunftsorientierte  Entwicklung gewährleisten.

    Es entstehen Bau-, Landwirtschaft-, Kultur- und Jugend-Initiativen, die den Aufbau des Umweltzentrums in Eigenleistung und in  Kooperation  mit den lokalen wirtschaftlichen Aktivitäten voranbringen.


    https://artlanticajugenddorf.blogspot.com

    Das vom Europäischen Sozialfonds geförderte Jugendberufshilfeprojekt richtet sich an junge Menschen im Alter von 15 bis 27, die keinen oder nur einen gering qualifizierten Schulabschluss haben und ohne Ausbildung sind.

    Die Fachanleiter unterstützen sie bei ihrer praktischen Tätigkeit, während die Sozialpädagogen ihnen bei Ämtergängen, Suchtproblemen sowie bei der Arbeitssuche helfen. 

    Die Jugendlichewerden im Jugend- und Werkstattdorf an ein selbstverant-wortliches und selbst bestimmtes Leben und Arbeiten unter pädago-gischer Anleitung herangeführt.






















    Lage des 2.5 ha-Grundstücks an der Westküste 








































    Die bereits vorhandenen Aktivitäten der Gemeindeverwaltung zur Förderung des Brand- und Umweltschutzes, erfahren mit dem Projekt eine Ergänzung und Verstärkung, da für den Waldschutz und die dafür notwendigen Bauten euro-päische Fördergelder zur Wiederaufforstung mit Mischwäldern ,zur Stärkung der lokalen Wirtschaftskraft und des lokalen Öko- Tourismus, der Infrastruktur und der Bildung beantragt werden.


    Das Investitionsvolumen in Höhe von € 415.000. wird über ein Beteiligungsmodell für stille und aktive Kapitalgeber für den Landerwerb, über die Vergabe von Nutzungsrechten, sowie EU-Fördergeldern realisiert.



               Startup-Finanzierung =  € 415.000


    •     2.5 ha-Landerwerb                                           €  75.000
    •     Erstellung 5 Öko- Bungalows                             € 150.000
    •     Erstellung Dorfzentrum-Bau                              €   80.000
    •     Erschließung (Wegebau, Wasser Elektrizität)                  €  60.000               
    •     Marketing, Projektmanagement                           €  15.000
    •     EU-Förderberatung                                           € 5.000
    •     Projekt-Vorlaufkosten (Reisen, Projektzentrum-Miete)    € 20.000
    •     Sonstiges (Makler, Behörden, Genehmigungen)              € 10.000





      Das bauliche Zentrum beabsichtigt mit einer Neuinterpretation und Revitalisierung der traditionellen, typischen Stein- und Lehm-Bauweise ein europäisches Förder- und Modellprojekt für eine nachhaltige Bau- und Siedlungweise zu schaffen, das als Entwicklungsmodell für den vernachlässigten ländlichen Raum Vorbild-Charakter auch für andere strukturschwache Gemeinden Portugals besitzt.

      Start- up- Entwicklungsstufe: Bau der aus fünf 30 m²- Gebäuden und einem Zentrum-Bau bestehenden Siedlung, die als Umwelt- Information-Zentrum und gleichzeitig als Seminar- und Ausbildung-Zentrum für angehende Umwelt-Ranger und Umwelt-Aktivisten dienen.

















      Folgewirkungen

      Durch die Kombination von natürlicher, erdbebensicherer Bau- und Energie-technologie, ganzheitlicher Gesundheitslehre, eines innovativen Siedlung- und Brandschutz- System, der wirtschaftlich selbständigen Geschäftsbereiche entsteht ein kulturell lebendiges und wirtschaftlichen

      Erfolg versprechendes Gemeinwesen mit Vorbildcharakter für zukunftsorientierte und naturnahe Siedlungen (Wasserkreislauf- Bewirtschaftung, Aufforstung bedrohter Baumarten, vorbeugender Waldbrandschutz, Sanfter Öko-Tourismus), insbesondere durch:

      1) Verbesserung des kommunalen Angebots im Gesundheit-, Bildung- und im ökologischen Baubereich durch Umwelt-Seminar-Betrieb sowie internationalen Natur- und Gesundheit-Tourismus.

      2) Stärkung des kommunalen Steueraufkommens durch Zuzug einkommensstarker Besucher und Residenten aus dem überwiegend westeuropäischen Ausland.

      3)Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen für die Einwohner der Gemeinde.

      4) Partizipation der Gemeinde an EU-Fördergeldern, die das Management des ARTlantica- Resort im Rahmen der geltenden EU-Förderprogramme beantragen wird (EFRE- Gesundheits- und Bildung - Infrastruktur-Förderung).

      5) Die Jugend der Gemeinde erhält im Aus - und Weiterbildung-Zentrum eine qualifizierte Berufsausbildung im ökologischen Handwerk,in nachhaltiger Garten-, Land-, Wasser- und Forst-Wirtschaft, sowie in ökologischer Wirtschaftsführung und im Naturheilkunde-Bereich. 




      6) Nach erfolgreicher Einführung des Pilot-Projektes als Entwicklungsmodell für den ländlichen Raum wird es anderen interessierten europäischen Kommunen zur Belebung ihrer Gemeinden angeboten.

      Im Anschluss an ihre Qualifizierung können die Jugendlichen im Resort einen zukunftssicheren Arbeitsplatz in den Branchen „Nachhaltige Forstwirtschaft" sowie „Ökologisches Bauen und Siedeln" erhalten.






















      Aufgabenverteilung im Projekt

      Randbedingungen

      Aufgrund des bereits bisher in die Planung-Phase des Vorhabens investierten Umfangs von ca. 6 MJ und der damit verbundenen tiefen Sachkenntnis beansprucht die „Architekturgalerie Phönix 2020“ die Funktion des Projektmanagements und die Leitung des zu bildenden Konsortiums für sich.

      Die Initiative „Architekturgalerie Phönix 2020“fungiert als Projektmanager und Koordinator zu EU-Partnern und zeichnet für die Planung, Finanzierung, Betreibung, Einbindung von Netzwerk-Partnern und Realisierung des Aufforstung-Projektes für die Konzipierung und Antragsstellung des EU-Förderprojektes verantwortlich.















                  Projektpartner werden derzeit akquiriert; potentielle Kandidaten 
                  sind:
                  Architekturbüro:  „Architekturgalerie Phönix 2020“

                   Stadt- und Regionalplanung: Dipl. Ing. Jürgen Schmidt,

                  Landschaftsplanung ..............................................................

                  Unternehmensberatung: CatchUp-/Berlin

                  Immobilienbranche: Mister Ferreira/Lissabon

                  Wissenschaftliche Begleitung: Technische Universität Berlin (Lehrstühle für Regionalplanung
                   und Baukonstruktion); Universität Faro/Algarve

                  Potential:


                  1)Vorhandenes Realisierung Konzept inkl. technisch-wirtschaftlichem Know how.

                  2) Aufgrund der zu erwartenden zunehmenden Waldbrandgefahren, der Immobilien- und Landflucht-Krise wird das Vorhaben auf großes Interesse bei lokalen und regionalen Politikern stoßen.

                  3) Manpower: 2 qualifizierte Arbeitskräfte (Tendenz steigend);

                  Arbeitsgebiete: Forstwirtschaft, Projektmanagement, Städtebau, Architektur, Landschaftsbau, Solarenergie.




                  Das "Abenteuer-Camp/Algarve" wird als Ausbildung-Zentrum für Umwelt-Ranger und Waldfacharbeiter in Zusammenarbeit mit regionalen Initiativen, Vereinen und Behörden mit dem vorhandenen gefällten Bäumen in Blockbau-weise von Pfadfinder- Verbänden, Forstwirten und Ausbildungseinrichtungen errichtet.


                         Investitionen: € 350.000
                  1. 2.5 ha-Landerwerb € 75.000
                  2. Erstellung 5 Öko- Bungalows € 150.00
                  3. Erstellung Zentrum-Bau € 80.000
                  4. Erschließung (Wegebau, Wasser Elektrizität) € 30.000
                  5. Marketing, Projektmanagement € 15.000

                  Partner-Initiativen:







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